Essen wir uns gesund und werden krank?

Die ideale Ernährungsform gibt es nicht

Ich habe mich in den letzten Jahren und Jahrzehnten intensiv mit der Ernährung beschäftigt.Das lag wahrscheinlich auch daran, dass mir mein kolossales Übergewicht viel meiner Lebensfreude nahm. Ich wollte unbedingt dünner und schlanker werden, um diesen drohenden Herz-Kreislauf Erkrankungen zuvor zu kommen.Doch daran, dass ich irgendwann mal mein Normalgewicht erreiche, habe ich irgendwie nie geglaubt. Für mich stellte sich nun die Frage, welche „Diät“ oder Ernährungsform ist denn eigentlich die ideale, um gesund durch den Tag zu kommen. Ich wusste nur eins: Die Junk-Food-Diät, die ich sehr viele Jahre lang konsumiert habe, ist es nicht. Ich kann froh sein und von Glück reden, dass ich während dieser Zeit keinen schweren Herzinfarkt erlitten habe. Naja gut, zwei leichte Schlaganfälle, von denen ich mich aber erholt habe, waren dabei.

Aber geht man nach draußen um sich zu erkundigen welche Möglichkeiten es gibt, gesund abzunehmen und dann auch weiterhin gesund zu leben, trifft man auf unheimlich viele Ernährungsmythen und Ernährungsweisheiten, die alle von sich behaupten das einzig Wahre und das Nonplusultra der Ernährung zu sein und wahrscheinlich kranker machen, wie eine Ernährung, bei der man alles essen darf.. Es gibt da Low Fat, Low-Carb, Vegan, Paläo, glutenfrei und noch vieles andere

Doch nach persönlichen Gesprächen mit Veganern, Leuten die Low-Carb bevorzugen usw. stellte sich für mich schnell heraus, dass diese Leute nicht immer konsequent zu ihrer Ernährungsform stehen. Viele ließen sich ein Hintertürchen auf. Ich denke mir, dass nur die Freaks der Veganer ihre Ernährung immer durchziehen, leider aber auch damit ihr persönliches Umfeld ziemlich nerven (ich kenne das persönlich aus meinem Bekanntenkreis).

Die Namen der Ernährungsformen sind aber auch hip und zur Zeit total angesagt. Es klingt heutzutage schon besser zu sagen ich bin Veganer, oder ich lebe Low-Carb, als ein McDonald’s Fan zu sein.
Die kohlehydratreiche Ernährung wird ja schon seit längeren in Grund und Boden verdammt.
Schauen wir mal über unseren Tellerrand hinaus in andere Regionen unseres Erdballs. Die ältere Generation von Okinawa ist statistisch bewiesen die älteste Generation der Welt wie kommt das dazu? Sie essen sehr fett-und eiweißarme Kost. Ihre Nahrung besteht 85 % aus Kohlenhydraten, die von den dort heiß geliebten Süßkartoffeln stammen. Trotzdem haben sie prozentual gesehen viel weniger Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes, wie wir hier in Deutschland..

Ich habe mich letztendlich dazu entschlossen, von jedem nur etwas zu machen. Kohlehydratarm nur in Form dessen, dass ich weniger Süßigkeiten und Salzgebäck esse. Mein Brötchen morgens und mein Weißbrot mittags lasse ich mir nicht nehmen, auch wenn alles aus Weißmehl besteht.
Eine aktuelle Studie aus Schweden besagt, dass Vollkornprodukte gegenüber Weißmehlprodukten nicht gesünder aber auch nicht schädlicher sind. Es ist nur so, dass viele Leute Magenprobleme bekommen, wenn sie Vollkornprodukte essen. Diese Vollkornprodukte sind nicht jedermanns Sache.

Zum Abschluss dieses Beitrages sage ich Ihnen, dass ich weiterhin alles esse, die Ausnahme ist nur Junk-Food, dass ich erheblich eingeschränkt habe. Aber manchmal muss es auch  mal sein. Nur halt nicht täglich. Und wie ich es schon in meinem Buch “Schlank-o-vital” beschrieben habe, ist es wichtig das alles zu notieren, damit man seine Ernährung stets offen hält und immer weiß wenn etwas verkehrt läuft.
So, das war es diesmal wieder

Lieben Gruß aus Hemer
Ron Nashville

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